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Zeitgenössisches englisches Design: zwischen Pragmatismus und Erfindungsreichtum

wp:paragraph Im Gegensatz zu seinen italienischen, skandinavischen, französischen und amerikanischen Kollegen hält sich das englische Design im ersten Par...

Design MarketMarch 2020
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wp:paragraph Im Gegensatz zu seinen Kollegen in Italien, Skandinavien, Frankreich und den USA war das englische Design in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und nach dem Zweiten Weltkrieg eher unauffällig. Das Vereinigte Königreich, vor allem England, hat jedoch eine wahre Möbelgeschichte. Man spricht übrigens vom englischen Stil und nicht vom englischen Design, da es auf frühere Jahrhunderte zurückgeht: von der Renaissance bis zum Beginn des 19. Der ausgeprägte englische Geschmack für Holzmöbel, insbesondere Mahagoni, mit klassischen Formen, die für die englische Dekoration charakteristisch sind, wurde nicht oder nur sehr wenig exportiert. Im Gegensatz zu seinen italienischen, skandinavischen, französischen und amerikanischen Pendants war das englische Design in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts und nach dem Zweiten Weltkrieg eher unauffällig. Das Vereinigte Königreich, vor allem England, hat jedoch eine wahre Möbelgeschichte. Man spricht übrigens vom englischen Stil und nicht vom englischen Design, da es auf frühere Jahrhunderte zurückgeht: von der Renaissance bis zum Beginn des 19. Der ausgeprägte englische Geschmack für Holzmöbel, insbesondere Mahagoni, mit klassischen Formen, die für die englische Dekoration charakteristisch sind, wurde nicht oder nur sehr wenig exportiert. /wp:paragraph wp:paragraph Abgesehen von William Morris (1834-1896), einem englischen Möbel- und Kunsthandwerkshersteller, der sich für die Rehabilitierung der Handarbeit und die Annäherung zwischen Künstler und Handwerker einsetzte (Arts Crafts-Bewegung, 1880-1910), wurde erst Anfang der 1960er Jahre mit Robin Day eine englische Persönlichkeit über die Grenzen seines Landes hinaus bekannt. Aber erst seit Ende der 1970er Jahre behauptet sich das englische Design dank einer außergewöhnlichen Generation von Designern, die in den 1950er Jahren geboren wurden und ihr Talent auch heute noch zum Ausdruck bringen. Gibt es eine DNA des englischen Designs? Zusammenfassend könnte man sagen, dass es Pragmatismus, Technik, die Liebe zu organischen Formen und Kreativität miteinander verbindet. Abgesehen von William Morris (1834-1896), einem englischen Hersteller von Möbeln und Kunstgegenständen, der sich für die Rehabilitierung der Handarbeit und die Annäherung zwischen Künstler und Handwerker einsetzte (Arts Crafts-Bewegung, 1880-1910), wurde erst Anfang der 1960er Jahre mit Robin Day eine englische Persönlichkeit über die Grenzen seines Landes hinaus anerkannt. Aber erst seit Ende der 1970er Jahre behauptet sich das englische Design dank einer außergewöhnlichen Generation von Designern, die in den 1950er Jahren geboren wurden und ihr Talent auch heute noch zum Ausdruck bringen. Gibt es eine DNA des englischen Designs? Zusammenfassend könnte man sagen, dass es Pragmatismus, Technik, Liebe zu organischen Formen und Kreativität vereint. /wp:paragraph wp:paragraph Robin Day (1915-2010), der am Royal College of Art in London studierte, gründete 1948 zusammen mit seiner Frau Lucienne Day (1917-20102) sein eigenes Designstudio. Als Anhänger eines fröhlichen Designs, das die neuen Materialien der damaligen Zeit nutzte, entwarf er 1962 den berühmten Stuhl "Polyprop", der so genannt wurde, weil er aus einer einzigen Polypropylenschale bestand, die an Stahlrohrbeinen befestigt war. Der "Polyprop Polyprop"-Stuhl wurde für den englischen Möbelhersteller Hille entworfen, bei dem er später die Leitung des Designs übernahm, und war ein Erfolg, denn er wurde millionenfach verkauft. Robin und Lucienne Day gelten als Pioniere des modernistischen Designs in Großbritannien /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11205, "sizeSlug": "large"} (1962/1963). Dieser ikonische, praktische und stapelbare Stuhl, von dem mehr als 14 Millionen Exemplare hergestellt wurden, machte den englischen Möbelhersteller Hille berühmt, der die Sitzfläche auch heute noch produziert. (1962/1963). Dieser ikonische, praktische, weil stapelbare Stuhl, von dem mehr als 14 Millionen Exemplare hergestellt wurden, machte den englischen Möbelhersteller Hille berühmt, der die Sitzfläche auch heute noch herstellt. (1962/1963). Dieser ikonische, praktische und stapelbare Stuhl, von dem mehr als 14 Millionen Exemplare hergestellt wurden, machte den englischen Möbelhersteller Hille berühmt, der die Sitzfläche noch heute herstellt. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11206, "sizeSlug": "large"} Bevor Robin Day mit dem "Polyprop" international erfolgreich wurde, entwarf er in den 1950er Jahren für Hille zahlreiche Stuhlmodelle, darunter den 675 Chair aus dem Jahr 1952 (Rückenlehne aus Walnuss-Sperrholz). Bevor er mit dem "Polyprop" internationalen Erfolg hatte, entwarf Robin Day in den 1950er Jahren für Hille zahlreiche Stuhlmodelle, darunter den 675 Chair aus dem Jahr 1952 (Rückenlehne aus Walnuss-Sperrholz). Bevor Robin Day mit dem "Polyprop" internationalen Erfolg hatte, entwarf er in den 50er Jahren für Hille zahlreiche Stuhlmodelle, darunter den 675 Chair aus dem Jahr 1952 (Rückenlehne aus Walnuss-Sperrholz). /wp:image wp:paragraph 2 englische Designer mit ausländischen Wurzeln, die sich aber in London niederlassen, werden später ihren Stempel aufdrücken; 2 starke Persönlichkeiten, die in den 70er Jahren an der Architectural Association School of Architecture in London ausgebildet wurden: Zaha Hadid (1950-2016) und Ron Arad (1951). 2 englische Designer mit ausländischen Wurzeln, die sich jedoch in London niederlassen, werden später ihren Stempel aufdrücken; 2 starke Persönlichkeiten, die in den 70er Jahren an der Architectural Association School of Architecture in London ausgebildet wurden: Zaha Hadid (1950-2016) und Ron Arad (1951). /wp:paragraph wp:paragraph Die erste wurde in einer sunnitischen Oberschichtfamilie in Bagdad im Irak geboren, ging in den Libanon, wo sie an der American University in Beirut Mathematik studierte, bevor sie nach London zog, um an der Architectural Association School of Architecture Architektur zu studieren. Zaha Hadid, die 2016 leider einem Herzinfarkt erlag, ist vor allem für ihre architektonisch anspruchsvollen Gebäude bekannt. Sie gründete bereits 1980 ihr eigenes Büro, arbeitete aber auch mit internationalen, insbesondere italienischen Verlegern zusammen: Alessi, BB Italia, CITCO, LAB23, etc. Die erste wurde in einer sunnitischen Familie der Oberschicht in Bagdad im Irak geboren, ging in den Libanon, wo sie an der American University in Beirut Mathematik studierte, bevor sie nach London zog, um an der Architectural Association School of Architecture Architektur zu studieren. Zaha Hadid, die 2016 leider einem Herzinfarkt erlag, ist vor allem für ihre architektonisch anspruchsvollen Gebäude bekannt. Sie gründete 1980 ihr eigenes Büro, arbeitete aber auch mit internationalen, vor allem italienischen Verlegern zusammen: Alessi, BB Italia, CITCO, LAB23 usw. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11207, "sizeSlug": "large"} 1993 errichtete Zaha Hadid ihr erstes vollständiges Gebäude, eine Feuerwache in der Produktionsstätte des Schweizer Möbelherstellers Vitra in Weil-am-Rhein (Deutschland). Ein Feuer hatte 1981 fast die gesamte Produktionsstätte in Weil-am-Rhein zerstört, weshalb Vitra beschloss, den Standort wieder aufzubauen und mit einer eigenen Feuerwache auszustatten! /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11208, "sizeSlug": "large"} Feuerwache für Vitra in Weil-am-Rhein, Architekt: Zaha Hadid, 1993. Der Architekturstil von Zaha Hadid zeichnet sich durch ein Geflecht aus straffen Linien und Kurven, spitzen Winkeln und übereinander liegenden Ebenen aus. Eine komplexe Architektur, die jedoch von Leichtigkeit geprägt ist. Feuerwehrhaus für Vitra in Weil-am-Rhein, Architekt: Zaha Hadid, 1993. Der Architekturstil von Zaha Hadid zeichnet sich durch ein Geflecht aus straffen Linien und Kurven, spitzen Winkeln sowie übereinander liegenden Ebenen aus. Eine komplexe Architektur, die von Leichtigkeit geprägt ist. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11209, "sizeSlug": "large"} Feuerwehrhaus für Vitra in Weil-am-Rhein, Innenansicht, Architekt: Zaha Hadid, 1993. Feuerwehrhaus für Vitra in Weil-am-Rhein, Innenansicht, Architekt: Zaha Hadid, 1993. Feuerwehrhaus für Vitra in Weil-am-Rhein, Innenansicht, Architekt: Zaha Hadid, 1993. /wp:image wp:paragraph Ausgebildet von dem französisch-schweizerischen Architekten Bernard Tschumi an der Architectural Association School of Architecture in London, zur gleichen Zeit wie Zaha Hadid, wurde Ron Arad 1951 in Tel Aviv geboren. Er hatte bereits Anfang der 80er Jahre Erfolg mit dem Rover Sessel Rover Sessel (1981) und dem Well-Tempered Chair Well-Tempered Chair im Jahr 1986. 1993 landete er mit dem bei Kartell herausgegebenen Bookworm Bookworm Regal einen Weltbestseller. Ron Arad ist ein sehr kreativer Designer mit einem künstlerischen Ansatz, der ihn dazu bringt, Materialien zu manipulieren, zu experimentieren und zu transformieren. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11210, "sizeSlug": "large"} Rover Sessel, 1981, Entwurf Ron Arad. Als kreativer Designer hat Ron Arad den Sitz eines Rover-Fahrzeugs neu gestaltet. Die Sitzrohre bestehen aus schwarz lackiertem, gebogenem Stahl mit Verbindungselementen vom Typ "Kee Klamp". Rover Sessel, 1981, Design: Ron Arad. Als sehr kreativer Designer hat Ron Arad einen Fahrzeugsitz der Marke Rover neu gestaltet. Die Sitzrohre bestehen aus schwarz lackiertem, gebogenem Stahl mit Verbindungselementen vom Typ "Kee Klamp". Rover Sessel, 1981, Design: Ron Arad. Als sehr kreativer Designer hat Ron Arad einen Fahrzeugsitz der Marke Rover neu gestaltet. Die Sitzrohre bestehen aus schwarz lackiertem, gebogenem Stahl mit "Kee Klamp"-Verbindungsstücken. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11211, "sizeSlug": "large"} Ron Arads unglaubliches Wandregal Bookworm für Kartell, 1993. Der Bookworm, der auf Englisch wörtlich übersetzt "Bücherwurm" und auf Französisch "Bücherwurm" bedeutet, wird mit Hilfe von Buchattrappen an der Wand befestigt. Das Geniale an diesem Stück ist die flexible, metallinduzierte Struktur, die es dem Wandregal ermöglicht, sich zu "wellen" - im Gegensatz zu den geraden Linien traditionellerer Bücherregale. Das unglaubliche Wandregal Bookworm von Ron Arad für Kartell, 1993. Der Bookworm, der auf Englisch wörtlich übersetzt "Bücherwurm" und auf Französisch "Bücherwurm" bedeutet, wird mit Hilfe von Buchattrappen an der Wand angebracht. Das Geniale an diesem Stück ist die flexible, metallinduzierte Struktur, die es dem Wandregal ermöglicht, sich zu "wellen" - im Gegensatz zu den geraden Linien traditionellerer Bücherregale. Das unglaubliche Wandregal Bookworm von Ron Arad für Kartell, 1993. Der Bookworm, der auf Englisch wörtlich übersetzt "Bücherwurm" und auf Französisch "Bücherwurm" bedeutet, wird mit Hilfe von Buchattrappen an der Wand angebracht. Das Geniale an diesem Stück ist die flexible Struktur des Metalls, die es dem Wandregal ermöglicht, sich zu "wellen", im Gegensatz zu den geraden Linien traditioneller Bücherregale. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11212, "sizeSlug": "large"} Ron Arad, Stuhl "Fantastic Plastic Elastic" 8009 FPE für den Herausgeber Kartell, 1997. Ein unglaublicher Look, ein unglaubliches "Gesicht" für diese Sitzfläche aus farbigem Polypropylen, die Beine sind aus lackiertem, stranggepresstem Aluminium. Ron Arad nutzt die verformenden Eigenschaften des Kunststoffs voll aus, um ein Möbelstück zu liefern, das elastisch zu sein scheint - daher der Name! Ron Arad, Stuhl "Fantastic Plastic Elastic" 8009 FPE für Kartell, 1997. Ein unglaublicher Look, ein unglaubliches "Gesicht" für diese Sitzfläche aus farbigem Polypropylen, die Beine sind aus lackiertem, stranggepresstem Aluminium. Ron Arad nutzt die verformenden Eigenschaften des Kunststoffs voll aus, um ein Möbelstück zu liefern, das elastisch zu sein scheint - daher der Name! Ron Arad, Stuhl "Fantastic Plastic Elastic" 8009 FPE für Kartell, 1997. Ein unglaublicher Look, ein unglaubliches "Gesicht" für diese Sitzfläche aus farbigem Polypropylen, die Beine sind aus lackiertem, stranggepresstem Aluminium. Ron Arad nutzt die verformenden Eigenschaften des Kunststoffs voll aus, um ein Möbelstück zu liefern, das elastisch zu sein scheint - daher der Name! /wp:image wp:paragraph Für das englische Design ist es ein Glücksfall, dass Zaha Hadid und Ron Arad talentierte Nachfolger haben, die das britische Design zu einer weltweiten Referenz machen. 3 einzigartige Persönlichkeiten, die in den späten 1950er Jahren geboren wurden, stechen hervor: Ross Lovegrove (1958), Jasper Morrison (1959) und Tom Dixon (1959). Ein Glücksfall für das britische Design ist, dass Zaha Hadid und Ron Arad talentierte Nachfolger haben, die das britische Design zu einer weltweiten Referenz machen. 3 einzigartige Persönlichkeiten, die Ende der 50er Jahre geboren wurden, stechen hervor: Ross Lovegrove (1958), Jasper Morrison (1959) und Tom Dixon (1959). /wp:paragraph wp:paragraph Der erste, Ross Lovegrove, bezeichnet sich selbst in erster Linie als Industriedesigner (er arbeitete am Design der Walkman-Player der Marke Sony sowie am iMac-Computer), als Technikästheten, der vor allem das organische Design schätzt (Link zur Website design-market). 1990 schrieb er Designgeschichte mit einem scheinbar einfachen Gegenstand, den er jedoch auf unglaubliche Weise neu interpretierte: eine einfache Thermoskanne, die er in ein transparentes Objekt verwandelte, das die Beziehung zwischen Innen und Außen erforschte. Eines der Konzepte, das vielleicht zu den am häufigsten kopierten des zeitgenössischen Designs gehört. Die Natur ist eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration für diesen außergewöhnlichen Designer, der Werke mit klaren, schlichten und authentischen Kurven schafft. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11214, "sizeSlug": "large"} Thermoskanne Basic, Design Ross Lovegrove Julian Brown, 1990. Ein für die damalige Zeit futuristisches Stück mit einem transparenten Polycarbonat-Kunststoff, der in keiner Weise die Struktur, den Zweck oder das Material verdeckt. Lovegrove verleiht dem Alltagsgegenstand einen neuen Blickwinkel. Thermos Basic-Karaffe, Design Ross Lovegrove Julian Brown, 1990. Ein für die damalige Zeit futuristisches Stück mit einem transparenten Polycarbonat-Kunststoff, der in keiner Weise die Struktur, den Zweck oder das Material verdeckt. Lovegrove verleiht dem Alltagsgegenstand einen neuen Blickwinkel. Thermos Basic-Karaffe, Design Ross Lovegrove Julian Brown, 1990. Ein für die damalige Zeit futuristisches Stück mit einem transparenten Polycarbonat-Kunststoff, der in keiner Weise die Struktur, den Zweck oder das Material verdeckt. Lovegrove lässt den Alltagsgegenstand anders aussehen. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11213, "sizeSlug": "large"} Vorschau auf das zentrale Stück, die Thermoskanne aus Glas. Die Elemente lassen sich leicht kombinieren. Ein Blick auf das Herzstück, die Thermoskanne aus Glas. Die Elemente lassen sich leicht kombinieren. Übersicht über das Mittelstück, die Thermokaraffe aus Glas. Die Elemente lassen sich leicht kombinieren. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11216, "sizeSlug": "large"} 1998 erfand Ross Lovegrove den Go Chair für den amerikanischen Verleger Bernhardt design. Ein Stuhl, der mit seinen klaren Formen und seiner raffinierten Eleganz zu einer Ikone geworden ist. Er ist auch der erste Stuhl, der vollständig aus Magnesium gefertigt wurde und von der Vorliebe seines Designers für organische Formen zeugt. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11215, "sizeSlug": "large"} Go chair, Detail. Ross Lovegrove hat in seiner Karriere schon viele Kooperationen geschlossen und kann alles machen: Uhren, Yachten, Kleidung, etc. Er verwendet ausgefeilte Techniken und Materialien. Go chair, Detail. In seiner Karriere hat Ross Lovegrove zahlreiche Kooperationen geschlossen und kann alles: Uhren, Yachten, Kleidung usw. Er verwendet ausgefeilte Techniken und Materialien. Go chair, Detail. In seiner Karriere hat Ross Lovegrove zahlreiche Kooperationen geschlossen und kann alles: Uhren, Yachten, Kleidung usw. Er verwendet ausgefeilte Techniken und Materialien. /wp:image wp:paragraph Der im selben Jahr geborene Jasper Morrison ist heute vielleicht die einflussreichste Persönlichkeit des britischen Designs. Wie Ross Lovegrove ist er ein Liebhaber der Form. Als Absolvent der Kingston Polytecnic Design School und des Royal College of Art in London entwirft Morrison funktionale, nüchterne und synthetische Stücke, kurz gesagt ein minimalistisches Design, das das Gegenteil der italienischen Memphis-Memphis-Bewegung der frühen 80er Jahre ist. Man kann ihn als würdigen Nachfolger von Robin Day und eines englischen Designs mit pragmatischer Tradition bezeichnen (die Engländer haben traditionell immer Nützlichkeit und Komfort der Dekoration vorgezogen). Er tritt für eine Rückkehr zum Primat der Funktion im Objekt ein. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11217, "sizeSlug": "large"} /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11218, "width":339, "height":339, "sizeSlug": "large"} Eines der symbolträchtigsten Stücke, die Jasper Morrison für Artifort entworfen hat: der Vega-Sessel der Vega-Sessel (1990). Er hat alles, was man braucht. Originell, bequem und ästhetisch, mit nur zwei runden Kissen als Rückenlehne und Sitzfläche, einer Metallstange, um sie zu verbinden, und einem Metallgestell. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11219, "sizeSlug": "large"} Wie Ross Lovegrove ist auch Jasper Morrison ein Allrounder, der sein Talent auch in anderen Bereichen als der Möbelherstellung auslebt, wie z. B. bei seiner Arbeit für Alessi und dem Entwurf der Pfeffer- und Gewürzmühle Pépé le Moko (1998). Sein schlichtes Aussehen und seine schönen Formen verführen, in Anlehnung an die lange Geschichte der Alltagsgegenstände. Wie Ross Lovegrove ist auch Jasper Morrison ein Allrounder, der sein Talent auch in anderen Bereichen als der Möbelherstellung auslebt, wie seine Arbeit für Alessi und das Design der Pfeffer- und Gewürzmühle Pépé le Moko (1998) zeigen. Sein schlichtes Aussehen und seine schönen Formen verführen, in Anlehnung an die lange Geschichte der Alltagsgegenstände. Wie Ross Lovegrove ist auch Jasper Morrison ein Allrounder, der sein Talent auch in anderen Bereichen als der Möbelherstellung auslebt, wie seine Arbeit für Alessi und das Design der Pfeffer- und Gewürzmühle Pépé le Moko (1998) zeigen. Sein schlichtes Aussehen und seine schönen Formen begeistern und verweisen auf die lange Geschichte der Alltagsgegenstände. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11220, "sizeSlug": "large"} 1999 entwarf Jasper Morrison für den italienischen Verleger Magis den Air-Chair, eine Sitzgelegenheit, die den traditionellen Plastikstuhl für den Außenbereich vorwegnimmt. Es ist ein "supernormaler" Stuhl, wie sein Schöpfer sagt, der praktisch und bequem ist. 1999 entwarf Jasper Morrison für den italienischen Verleger Magis den Air-Chair, eine Sitzgelegenheit, die einen Vorgeschmack auf den traditionellen Plastikstuhl für den Außenbereich gibt. Es ist ein "supernormaler" Stuhl, wie sein Schöpfer selbst sagt, praktisch und bequem. 1999 entwarf Jasper Morrison für den italienischen Verleger Magis den Air-Chair, eine Sitzgelegenheit, die einen Vorgeschmack auf den traditionellen Plastikstuhl für den Außenbereich gibt. Der Air-Chair ist ein "supernormaler" Stuhl, wie sein Schöpfer selbst sagt, praktisch und bequem. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11221, "sizeSlug": "large"} Der Air-Chair ist nicht nur bequem, sondern auch stapelbar. Der Air-Chair wird von Magis durch den Air-Family ergänzt. Der Air-Chair ist nicht nur bequem, sondern auch stapelbar. Magis hat den Air-Chair um weitere Modelle ergänzt und bietet den Air-Family an. Der Air-Chair ist nicht nur bequem, sondern auch stapelbar. Magis hat den Air-Chair um weitere Modelle ergänzt und vertreibt die Air-Family. /wp:image wp:paragraph Das Enfant terrible des zeitgenössischen englischen Designs heißt Tom Dixon (1959). Ein atypischer Werdegang für diesen Autodidakten, der seine Liebe zum Design entdeckte, als er sich als Schweißer versuchte. Er begann damit, für seine Freunde Möbel aus recyceltem Metall zu entwerfen. Mit seinen Stücken, die einen neuen industriellen Geist verkörpern, hat er schnell Erfolg. Eine unbändige Liebe zu rohen Materialien, Handwerkskunst und industriellen Formen. Ein Rock'n'Roll-Image, aber eine weltweit anerkannte Arbeit, die ihn zum Art Director für Habitat und Artek, dem berühmten, von Alvar Aalto gegründeten Unternehmen, machte. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11223, "sizeSlug": "large"} S Chair, Design Tom Dixon (1991/1992) für Cappellini. Mit diesem unglaublich geformten Stuhl wurde Tom Dixon einem breiten Publikum bekannt und seine Karriere begann. Sofort erkennbare Kurven, eine schreckliche Ausstrahlung! S Chair, Design von Tom Dixon (1991/1992) für Cappellini. Dieser unglaublich geformte Stuhl enthüllte Tom Dixon der breiten Öffentlichkeit und startete seine Karriere. Die Kurven sind sofort erkennbar, die Ausstrahlung ist schrecklich! S Chair, Design von Tom Dixon (1991/1992) für Cappellini. Dieser unglaublich geformte Stuhl enthüllte Tom Dixon der breiten Öffentlichkeit und startete seine Karriere. Die Kurven sind sofort erkennbar und der Stuhl sieht einfach toll aus /wp:image wp:image {"align": "center", "id": "11222, "sizeSlug": "large"} S Chairs, Design Tom Dixon (1991/1992) Ursprünglich mit Stoff- oder Lederpolsterung hergestellt, gibt es den S Chair auch in anderen Materialien wie Weidengeflecht. S Chairs, Design Tom Dixon (1991/1992) Der S Chair wurde ursprünglich mit Stoff- oder Lederpolsterung hergestellt, ist aber auch in anderen Materialien wie Korbgeflecht erhältlich. S Chairs, Design Tom Dixon (1991/1992) Der S Chair wurde ursprünglich mit Stoff- oder Lederpolsterung hergestellt, ist aber auch in anderen Materialien wie Weidengeflecht erhältlich. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11225, "sizeSlug": "large"} Hängeleuchte Beat Trio Linear, Design von Tom Dixon, Marke Tom Dixon. Tom Dixon ist ein Meister im Entwerfen von Leuchten. Er verarbeitet Materialien wie Messing und Kupfer mit großer Freude. Hängeleuchte Beat Trio Linear, Design von Tom Dixon, Marke Tom Dixon. Tom Dixon ist ein Meister im Entwerfen von Leuchten. Er verarbeitet Materialien wie Messing und Kupfer mit viel Freude. Hängeleuchte Beat Trio Linear, Design von Tom Dixon, Marke Tom Dixon. Tom Dixon ist ein Meister im Entwerfen von Leuchten. Er arbeitet mit Materialien wie Messing und Kupfer. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11224, "sizeSlug": "large"} Innenansicht der Hängeleuchte Beat Trio Linear, einem Klassiker des Designers. Die Hängeleuchte Beat Trio Linear ist ein Klassiker unter den Hängeleuchten... Innenansicht der Hängeleuchte Beat Trio Linear, ein Klassiker des Designers. Die Innenseite der Hängeleuchte Beat Trio Linear, ein Klassiker des Designers, ist aus hellem, gehämmertem Messing... Innenansicht der Hängeleuchte Beat Trio Linear, ein Klassiker des Designers. Leuchtendes, gehämmertes Messing im Inneren, ein Kunstwerk... /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11226, "sizeSlug": "large"} Hängeleuchte MELT Kupfer, Design Tom Dixon, Marke Tom Dixon. Hängeleuchte MELT Kupfer, Design von Tom Dixon, Marke Tom Dixon. Hängeleuchte MELT Kupfer, Design von Tom Dixon, Marke Tom Dixon. /wp:image wp:paragraph Wenn man das zeitgenössische englische Design in wenigen Worten zusammenfassen wollte, könnte man sagen, dass es die Vorliebe für die Funktionalität des Objekts geerbt hat, dass aber kreative Persönlichkeiten ihm seitdem eine ästhetische Modernität eingehaucht haben, die mit einer subtilen Kunst der Verschiebung zwischen Pragmatismus und Erfindungsreichtum verbunden ist... Wenn man das zeitgenössische englische Design in wenigen Worten zusammenfassen wollte, könnte man von ihm sagen, dass es eine Vorliebe für die Funktionalität des Objekts geerbt hat, aber kreative Persönlichkeiten haben ihm seither eine ästhetische Modernität eingehaucht, die mit einer subtilen Kunst der Verschiebung zwischen Pragmatismus und Erfindungsreichtum verbunden ist... /wp:paragraph wp:paragraph Heute sind es die talentierten Edward Barber (1969) und Jay Osgerby (1969), die die Fackel, die eine Generation von faszinierenden Designern hinterlassen hat, gekonnt weitertragen. Heute sind es die talentierten Edward Barber (1969) und Jay Osgerby (1969), die die Fackel, die eine Generation faszinierender Designer hinterlassen hat, gekonnt weitertragen. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11227, "sizeSlug": "large"} Button Tische von Barber Osgerby für BB Italia, 2014. Button Tische von Barber Osgerby für BB Italia, 2014. Button-Tische von Barber Osgerby für BB Italia, 2014. /wp:image wp:heading {"textAlign": "right", "level":3} François Boutard François Boutard /wp:heading

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