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Pierre Guariche: Designer der funktionalen Eleganz

wp:paragraph Pierre Guariche Pierre Guariche (1926-1995) ist eine herausragende und talentierte Persönlichkeit des Nachkriegsdesigns in Frankreich. Er gehört mit...

Design MarketMay 2020
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wp:paragraph Pierre Guariche Pierre Guariche (1926-1995) ist eine eminent talentierte Figur des Nachkriegsdesigns in Frankreich. Zusammen mit Joseph-André Motte (1925-2013), Michel Mortier (1925-2015) und Pierre Paulin Pierre Paulin (1927-2009) gehörte er zu der Generation, die auf Jean Prouvé (1901-1984), Charlotte Perriand (1903-1999) und Marcel Gascoin (1907-1986) folgte. Als Schöpfer und Designer von Möbeln war Pierre Guariche auch Dekorateur und vor allem ein fantastischer Ensembler. Seine Vorliebe für eine avantgardistische Ästhetik und die Suche nach nützlichem Komfort führten dazu, dass er einige der schönsten französischen Möbelstücke der 50er und 60er Jahre entwarf. Es ist übrigens kein Zufall, dass die französische Möbel- und Dekorationskette Maisons du Monde und seit kurzem auch der auf technische Leuchten spezialisierte französische Verleger Sammode seine Kreationen neu auflegen. Ein Blick auf eine sehr erfolgreiche Karriere und die emblematischen Stücke, die seinen Werdegang geprägt haben. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11452, "sizeSlug": "large"} Foto von Pierre Guariche. Foto von Pierre Guariche. Foto von Pierre Guariche /wp:image wp:paragraph Pierre Guariche trat mit 19 Jahren in die Ecole nationale supérieure des Arts Décoratifs (ENSAD) ein, wo er unter anderem von René Gabriel unterrichtet wurde und vier Jahre später, 1949, seinen Abschluss machte. Er bildete sich im Rahmen von Praktika in der Möbelbranche weiter und machte insbesondere eine entscheidende Station bei Marcel Gascoin aus Le Havre, einem auf "Serienmöbel" spezialisierten Dekorateur, der sich für die Entstehung eines französischen Designs nach dem Zweiten Weltkrieg einsetzte. 1950 startete er seine Karriere mit dem Entwurf seiner ersten Leuchte: der Lampe Rotaflex, Rotaflex, für den Fachverlag Disderot. Als Unternehmer mit Leib und Seele machte er sich schnell selbstständig und gründete 1951 seine eigene Agentur. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11423, "width":193, "height":195, "sizeSlug": "large"} Lampe Rotaflex, Design und Kreation von Pierre Guariche für Disderot, 1950. Ein erster Entwurf, der mit seiner dreibeinigen Basis bereits originell ist. Rotaflex-Lampe, Design und Kreation von Pierre Guariche für Disderot, 1950. Eine erste, bereits originelle Kreation mit diesem dreibeinigen Sockel. Rotaflex-Lampe, Design und Kreation von Pierre Guariche für Disderot, 1950. Eine erste, bereits originelle Kreation mit diesem dreibeinigen Sockel. /wp:image wp:paragraph Sein Einstieg in die Welt des Designs mit dem Entwurf einer Leuchte ist kein Zufall. Pierre Guariche sollte während der gesamten 50er Jahre einer der produktivsten Designer für Leuchten sein. Und er kann alles entwerfen: von Stehlampen über Schreibtischlampen bis hin zu Wand- und Hängeleuchten. Schon früh fiel sein Stil auf: Objekte, die in erster Linie funktional sind, dem Komfort des Benutzers dienen und klare, elegante Linien haben. Er ist auch ein Techniker, den seine Vorliebe für die Suche nach der Funktion zu Innovationen führt. Dies ist der Fall bei der Leuchte Modell G23 G23 mit Doppelpendel, die er 1951 für Disderot entwirft. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11425, "width":260, "height":235, "sizeSlug": "large"} Zeitgenössische Werbung für die Leuchte G23, genannt "Equilibrium", mit Doppelpendel, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Diese Leuchte mit ihrem Doppelpendelsystem ist ein emblematisches Stück in der Karriere des Designers. Zeitgenössische Werbung für die Leuchte G23, genannt "Equilibrium", mit Doppelpendel, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Diese Leuchte mit ihrem Doppelpendelsystem ist ein emblematisches Stück in der Karriere des Designers. Zeitgenössische Werbung für die Leuchte G23, genannt "Equilibrium", mit Doppelpendel, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Diese Leuchte mit ihrem Doppelpendelsystem ist ein emblematisches Stück in der Karriere des Designers. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11426, "width":274, "height":368, "sizeSlug": "large"} Leuchte G23, genannt "Equilibrium", mit Doppelpendel, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23, genannt "Equilibrium", mit doppeltem Pendel, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23, genannt "Equilibrium", mit Doppelpendel, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951 /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11427, "width":142, "height":198, "sizeSlug": "large"} Leuchte G23, genannt "Equilibrium", Detail des Doppelpendels, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23 "Equilibrium", Detailansicht des Doppelpendels, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23 "Equilibrium", Detailansicht des Doppelpendels, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951 /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11428, "sizeSlug": "large"} Leuchte G23 "Equilibrium", Detailansicht einer Lampe, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23 "Equilibrium", Detailansicht der Lampe, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23, genannt "Equilibrium", Detailansicht einer Lampe, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951 /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11429, "sizeSlug": "large"} Leuchte G23, genannt "Equilibrium", Detailansicht einer Lampe, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23 "Equilibrium", Detailansicht der Lampe, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951. Leuchte G23, genannt "Equilibrium", Detailansicht einer Lampe, Entwurf und Design: Pierre Guariche für Disderot, 1951 /wp:image wp:paragraph Während seiner gesamten Zusammenarbeit mit den Ateliers Pierre Disderot realisierte Pierre Guariche eine ganze Reihe von Leuchten, wobei er die Eleganz der Formen immer wieder mit kreativer und technischer Kühnheit verband. Er arbeitete mit gepresstem Metall und Lackfarben, perfektionierte die Beweglichkeit seiner Modelle (Gelenkköpfe) und verwendete innovative Materialien wie Plexiglas oder Glühbirnen aus Röhren. Verführt von Pierre Guariches "leuchtendem" Leg, legt der Verleger Sammode seit 2018 einige Stücke neu auf, darunter die berühmten Leuchten G25 G25 und G60 G60 . /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11430, "width":200, "height":222, "sizeSlug": "large"} Wandleuchte G25, neu aufgelegt von Sammode Studio Sammode Studio . Design Pierre Guariche, 1951. Die Leuchte G25 ist ein wunderschönes Designstück, das nicht unbemerkt bleibt. Pierre Guariche versteht es, Leuchten zu entwerfen, die sowohl direktes als auch indirektes, auf- und absteigendes Licht verbreiten, dessen Fluss bei der G25 durch einen in der Länge verstellbaren Messingstab reguliert wird. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11431, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Wandleuchte G25, neu aufgelegt von Sammode Studio, Detailansicht. Design Pierre Guariche, 1951. Raffiniert und elegant! G25 Wandleuchte, neu aufgelegt von Sammode Studio, Detail. Design Pierre Guariche, 1951. Finesse und Eleganz auf den Punkt gebracht! Wandleuchte G25, neu aufgelegt von Sammode Studio, Detail. Design Pierre Guariche, 1951. Feinheit und Eleganz im Einklang /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11432, "sizeSlug": "large"} Tisch- oder Nachttischlampe G60, neu aufgelegt von Sammode Studio Sammode Studio . Design Pierre Guariche, 1959. Eine originelle Leuchte, die ebenso gut eine Konsole, ein Regal oder einen Nachttisch schmückt. Die Füße sind aus gebürstetem, lackiertem Messing. Die Wangen können schwarz mit einer weißen Haube oder umgekehrt mit weißen Wangen und schwarzer Haube sein. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11433, "width":233, "height":212, "sizeSlug": "large"} Tischleuchte G61, neu aufgelegt von Sammode Studio Sammode Studio . Design Pierre Guariche, 1959. Dies ist die ebenso elegante kleine Schwester des Modells G60. Ein leuchtender Würfel mit einer Haube aus weiß lackiertem Lochblech, die ein warmes Licht verbreitet, ideal für die Aufwertung einer zeitgenössischen Einrichtung. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11434, "sizeSlug": "large"} Zu den zeitlosen Stücken von Pierre Guariche gehört die ikonische Stehleuchte G30, genannt "Cerf-volant", mit ihrer unnachahmlichen Form, die 1951 für den Verleger Disderot entworfen wurde. Unter den zeitlosen Stücken von Pierre Guariche ist es unmöglich, nicht die emblematische Stehleuchte G30, genannt "Cerf-volant", mit ihrer unnachahmlichen Form zu nennen, die 1951 für den Verleger Disderot entworfen wurde. Unter den zeitlosen Stücken von Pierre Guariche ist es unmöglich, nicht die emblematische Stehleuchte G30, genannt "Cerf-volant", mit ihrer unnachahmlichen Form zu nennen, die 1951 für den Verleger Disderot entworfen wurde. /wp:image wp:paragraph Neben seiner Zusammenarbeit mit Disderot entwarf Pierre Guariche für die Verleger Airborne und Steiner Sitzmöbel, die zu großen Klassikern des französischen Designs geworden sind. Dies gilt beispielsweise für den 1953 für Steiner entworfenen Stuhl "Tonneau Tonneau" oder den Sessel Vampire Vampire mit seinen unglaublich fließenden Linien im Jahr 1954, ebenfalls für Steiner. Guariche entwirft klare, intelligente und zugängliche Stücke; sein Schaukelstuhl G1 G1 von 1953, der für Airborne entworfen wurde, wird 1972 im Prisunic-Katalog aufgeführt. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11435, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Stuhl "Tonneau" von Pierre Guariche für Steiner, 1. Auflage von 1953, mit Holzgestell in lackierter Ausführung. Stuhl "Tonneau" von Pierre Guariche für Steiner, 1. Auflage 1953, mit Holzgestell in lackierter Ausführung. Stuhl "Tonneau" von Pierre Guariche für Steiner, 1. Auflage 1953, mit Holzgestell in lackierter Ausführung /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11436, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Ein Paar Tonneau-Stühle von Pierre Guariche, 1950er Jahre. Diese beiden Stühle sind mit Leder bezogen und haben einen unglaublichen Charme. Ein Paar Tonnenstühle von Pierre Guariche aus den 1950er Jahren. Diese beiden Stühle sind mit Leder überzogen und haben einen unglaublichen Charme. Ein Paar Tonnenstühle von Pierre Guariche aus den 1950er Jahren. Diese beiden Stühle sind mit Leder bezogen und haben einen unglaublichen Charme. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11437, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Chaise Tonneau von Pierre Guariche , Steiner éditeur, 1950er Jahre. Version mit verchromtem Gestell und khakifarbenem Originalstoff. Die Tonneau-Stühle wurden 1954 von Steiner herausgegeben, heute werden sie von Maison du Monde verlegt. Stuhl Tonneau von Pierre Guariche , Steiner éditeur, 50er Jahre. Version mit verchromtem Gestell und khakifarbenem Originalstoff. Die Tonneau-Stühle wurden 1954 von Steiner herausgegeben, heute werden sie von Maison du Monde verlegt. Stuhl Tonneau von Pierre Guariche , Steiner éditeur, 50er Jahre. Version mit verchromtem Gestell und khakifarbenem Originalstoff. Die Tonneau-Stühle wurden 1954 von Steiner herausgegeben, heute werden sie von Maison du Monde verlegt. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11438, "sizeSlug": "large"} Chaise Vampire, Design Pierre Guariche für Steiner, 1954. Ein Sitzmöbel, dessen Name an die ausgebreiteten Flügel einer Fledermaus im Flug erinnert. Guariche greift die Idee auf, eine Sitzfläche mit geformter Schale herzustellen, die es ermöglicht, Sitzfläche und Rückenlehne aus einem einzigen Block zu fertigen. Der organisch inspirierte Vampire wird seit 2014 von Maisons du Monde neu aufgelegt. Ein "Must-have" des Vintage-Designs. Stuhl Vampire, Design von Pierre Guariche für Steiner, 1954. Eine Sitzgelegenheit, deren Name an die ausgebreiteten Flügel einer Fledermaus im Flug erinnert. Guariche greift die Idee auf, eine Sitzfläche mit geformter Schale herzustellen, die es ermöglicht, Sitzfläche und Rückenlehne aus einem einzigen Block zu fertigen. Der organisch inspirierte Vampire wird seit 2014 von Maisons du Monde neu aufgelegt. Ein "Must-have" des Vintage-Designs. Stuhl Vampire, Design von Pierre Guariche für Steiner, 1954. Eine Sitzgelegenheit, deren Name an die ausgebreiteten Flügel einer Fledermaus im Flug erinnert. Guariche greift die Idee auf, eine Sitzfläche mit geformter Schale herzustellen, die es ermöglicht, Sitzfläche und Rückenlehne aus einem einzigen Block zu fertigen. Der organisch inspirierte Vampire wird seit 2014 von Maisons du Monde neu aufgelegt. Ein "Must-have" des Vintage-Designs. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11439, "sizeSlug": "large"} Sessel G1 mit Schaukelfunktion, ebenfalls neu aufgelegt bei Maisons du Monde. Design Pierre Guariche für Airborne, 1953. Ein Modell, das in den Katalogen Prisunic 8 Herbst/Winter 1972-1973 und Prisunic 9 Sommer 1973 angeboten wurde. G1-Sessel mit Schaukelfunktion, die ebenfalls bei Maisons du Monde neu aufgelegt wurden. Design Pierre Guariche für Airborne, 1953. Ein Modell, das in den Katalogen Prisunic 8 Herbst/Winter 1972-1973 und Prisunic 9 Sommer 1973 angeboten wurde. G1-Sessel mit Schaukelfunktion, die ebenfalls bei Maisons du Monde neu aufgelegt wurden. Design Pierre Guariche für Airborne, 1953. Ein Modell, das im Katalog Prisunic 8 Herbst/Winter 1972-1973 und Prisunic 9 Sommer 1973 angeboten wurde. /wp:image wp:paragraph Aber er will noch weiter gehen. Wie andere Designer der damaligen Zeit, die gebeten wurden, sich Gedanken über das Wohnen zu machen - Frankreich befand sich zu dieser Zeit mitten im Wiederaufbau -, wollte er rationale und industrialisierbare Möbel entwerfen, um die Produktionskosten zu senken und sie so einer möglichst großen Zahl von Menschen zugänglich zu machen. Ohne dabei die Ästhetik zu vernachlässigen, mit dem Wunsch, die Codes eines allzu klassischen Stils zu brechen. Deshalb gründete er mit Joseph-André Motte und Michel Mortier, zwei Designern seiner Generation, das Atelier de Recherches Plastiques (A.R.P). Aber er will noch weiter gehen. Wie andere Designer seiner Zeit, die gebeten wurden, sich Gedanken über das Wohnen zu machen - Frankreich befand sich zu dieser Zeit mitten im Wiederaufbau -, wollte er rationale und industrialisierbare Möbel entwerfen, um die Produktionskosten zu senken und sie so einer breiten Masse zugänglich zu machen. Ohne dabei die Ästhetik zu vernachlässigen, mit dem Wunsch, die Codes eines allzu klassischen Stils zu brechen. Aus diesem Grund gründete er mit Joseph-André Motte und Michel Mortier, zwei Designern seiner Generation, das Atelier de Recherches Plastiques (A.R.P). /wp:paragraph wp:paragraph Von 1953 bis 1957 arbeitete das Trio unter dem Namen A.R.P mit Verlegern zusammen, die Pierre Guariche bereits sehr gut kannte: Leuchten, wieder für Disderot; Airborne, Steiner, für die A.R.P Sessel entwarf, aber auch der Möbelverleger Charles Minvielle. In ihrem Bestreben, Möbel zu entwerfen, die auf die für die damalige Zeit begrenzten Flächen passen, entwarfen Guariche, Motte und Mortier unter anderem das allererste modulare und aneinanderreihbare Ensemble namens Elément Minvielle Elément Minvielle . /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11440, "width":154, "height":202, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Aufbewahrungsbox ARP. Edition Minvielle, Design von Pierre Guariche, Michel Mortier und Joseph-André Motte. Aufbewahrungskasten ARP. Edition Minvielle, Design von Pierre Guariche, Michel Mortier und Joseph-André Motte. Aufbewahrungskasten ARP. Edition Minvielle, Design Pierre Guariche, Michel Mortier und Joseph-André Motte. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11441, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Aufbewahrungsbox ARP, Ansicht des Möbelstücks aus dem Inneren. Edition Minvielle, Design von Pierre Guariche, Michel Mortier und Joseph-André Motte. ARP Aufbewahrungsbox, Ansicht des Möbelstücks von innen. Edition Minvielle, Design von Pierre Guariche, Michel Mortier und Joseph-André Motte. ARP Aufbewahrungsbox, Ansicht des Möbelstücks von innen. Edition Minvielle, Design Pierre Guariche, Michel Mortier und Joseph-André Motte. /wp:image wp:paragraph 1957 wurde Pierre Guariche künstlerischer Leiter der belgischen Möbelfabrik Meurop, einem Hersteller, der von 1950 bis 1970 tätig war. Für Meurop passte Pierre Guariche seinen Stil an die damalige Zeit an und entwarf eine Reihe avantgardistischer Sitzmöbel aus synthetischen Materialien - er verzichtete auf natürliche Materialien und Holz - und mit einer ästhetischen Sprache, die von der "Conquest of the Stars" inspiriert war, die sich damals die USA und die UdSSR lieferten. Seine Sitzmöbel tragen die Namen Jupiter, Luna Jupiter, Luna , Polaris Polaris , Mars Mars ... /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id":11442, "width":258, "height":114, "sizeSlug": "large"} Werbebild für die von Pierre Guariche für den belgischen Hersteller Meurop entworfene und hergestellte Sitzmöbelserie. Werbebild für die von Pierre Guariche für den belgischen Hersteller Meurop entworfene und hergestellte Sitzreihe. Werbebild der von Pierre Guariche für den belgischen Hersteller Meurop entworfenen und hergestellten Sitzmöbel. /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11443, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Ein Paar Sessel, die Pierre Guariche in den 1950er Jahren für das belgische Unternehmen Meurop entworfen hat. Modell Mars, Originalskai in Rot und Grün. Ein Paar Sessel, entworfen von Pierre Guariche für das belgische Unternehmen Meurop in den 1950er Jahren, Modell Mars, Original-Skai in Rot und Grün. Ein Paar Sessel, entworfen von Pierre Guariche für das belgische Unternehmen Meurop in den 1950er Jahren, Modell Mars, roter und grüner Originalskai /wp:image wp:image {"align": "center", "id":11444, "sizeSlug": "large", "linkDestination": "custom"} Stuhl Polaris, Design von Pierre Guariche für Meurop, um 1960. Die Sitzfläche ist mit einem olivgrünen Jersey-Stoff bezogen, die Sitzfläche mit schwarzem Filz. Stuhl Polaris, Design Pierre Guariche für Meurop, um 1960. Die Sitzfläche ist mit einem olivgrünen Jerseystoff bezogen, der Rand ist aus schwarzem Filz. Stuhl Polaris, Design Pierre Guariche für Meurop, um 1960. Die Sitzfläche ist mit olivgrünem Jerseystoff bezogen, der Filzbezug ist schwarz. /wp:image wp:paragraph Während Pierre Guariche die Möbelserie von Meurop entwickelte, verlagerte er seine Tätigkeit zunehmend auf Projekte im Bereich der Innenarchitektur. Die Zeit ist reif für große öffentliche und private Aufträge. Daher leitet er mehrere große Baustellen wie die Einrichtung der Präfektur des Departements Essonne oder die des Skigebiets Isola 2000 in La Plagne. Er entwarf auch die Möbel für das Kulturhaus Le Corbusier in Firminy, Loire Kulturhaus Le Corbusier in Firminy, Loire /wp:paragraph wp:paragraph Die Baustelle der Préfecture de l'Essonne ist ein wichtiges Projekt in der Karriere des Designers. Das Ziel der Baustelle bestand darin, eine Institution der Fünften Republik in eine neue Modernität zu überführen. Guy Lagneau, ein Architekt, der direkt von André Malraux, dem damaligen Minister für kulturelle Angelegenheiten, mit der Leitung des Projekts beauftragt wurde, setzte auf seine Vision und seinen Sinn für Gestaltung. Guariche, der von seinem Mitarbeiter Alain Marcot unterstützt wurde, konnte sich auf das Atelier de recherche et de création (ARC) des Mobilier national stützen und eine Form der "totalen Architektur" vorschlagen, die für die Erneuerung des französischen Möbeldesigns stand. Die Baustelle der Préfecture de l'Essonne ist ein wichtiges Projekt in der Karriere des Designers. Das Ziel der Baustelle bestand darin, eine Institution der Fünften Republik in eine neue Modernität zu überführen. Guy Lagneau, ein Architekt, der direkt von André Malraux, dem damaligen Minister für kulturelle Angelegenheiten, mit der Leitung des Projekts beauftragt wurde, setzte auf seine Vision und seinen Sinn für Gestaltung. Guariche, der von seinem Mitarbeiter Alain Marcot unterstützt wird, kann sich auf das Atelier de recherche et de création (ARC) des Mobilier national stützen und eine Art "totale Architektur" vorschlagen, die die Erneuerung des französischen Mobiliars symbolisiert. /wp:paragraph wp:image {"align": "center", "id": "11445, "sizeSlug": "large"} Bureau du Préfet, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Die Vorhänge sind Skulpturen des griechischen Bildhauers Philolaos und wurden aus Uginox-Edelstahl gefertigt. Die Büros und Sitzgelegenheiten werden von SADEM hergestellt. Archivbestand von Pierre Guariche. Pierre Guariche Archives Bureau du Préfet, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Die Vorhänge sind Skulpturen des griechischen Bildhauers Philolaos und bestehen aus Uginox-Edelstahl. Die Büros und Sitzgelegenheiten werden von SADEM hergestellt. Archivbestand von Pierre Guariche. Archives Pierre Guariche . /wp:image wp:image {"align": "center", "id": "11446", "sizeSlug": "large"} Salon privé du Préfet, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Pierre Guariche entwickelt die Idee eines "bodennahen Lebens" mit Hilfe von Sitzbänken, die in Gruben eingefügt sind. Archivbestand von Pierre Guariche. Archiv von Pierre Guariche. Privates Wohnzimmer des Präfekten, Präfektur Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Pierre Guariche entwickelt die Idee eines "bodennahen Lebens" mit Hilfe von Sitzbänken, die in Gruben eingefügt sind. Archivbestand von Pierre Guariche. Archiv von Pierre Guariche. Privates Wohnzimmer des Präfekten, Präfektur Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Pierre Guariche entwickelt die Idee eines "bodennahen Lebens" mit Hilfe von Sitzbänken, die in Gruben eingefügt sind. Archivbestand von Pierre Guariche. Archives Pierre Guariche. /wp:image wp:image {"align": "center", "id": 11447, "sizeSlug": "large"} Appartement du Préfet, aile de réception : salle à manger, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Zusammensetzbarer Tisch aus gebürstetem und poliertem Edelstahl, der ein Schachbrettmuster bildet - formschönes Gestell aus Edelstahl. Für diesen Raum entwarf Pierre Guariche Fassadenwände aus Glas, die von schlanken Betonpfeilern gehalten werden. Diese Verbindung wird durch das natürliche Licht hervorgehoben, das sich auf dem polierten weißen Marmorboden spiegelt. Archivbestand von Pierre Guariche. Archiv von Pierre Guariche. Appartement du Préfet, Empfangsflügel: Esszimmer, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Zusammensetzbarer Tisch aus gebürstetem und poliertem Edelstahl in Schachbrettmuster - formschönes Gestell aus Edelstahl. Für diesen Raum entwarf Pierre Guariche Fassadenwände aus Glas, die von schlanken Betonpfeilern gehalten werden. Diese Verbindung wird durch das natürliche Licht hervorgehoben, das sich auf dem polierten weißen Marmorboden spiegelt. Archivbestand von Pierre Guariche. Archiv von Pierre Guariche. Appartement du Préfet, Empfangsflügel: Esszimmer, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Zusammensetzbarer Tisch aus gebürstetem und poliertem Edelstahl in Schachbrettmuster - formschönes Gestell aus Edelstahl. Für diesen Raum entwarf Pierre Guariche Fassadenwände aus Glas, die von schlanken Betonpfeilern gehalten werden. Diese Verbindung wird durch das natürliche Licht hervorgehoben, das sich auf dem polierten weißen Marmorboden spiegelt. Archivbestand von Pierre Guariche. Archiv Pierre Guariche. /wp:image wp:image {"align": "center", "id": "11448", "sizeSlug": "large"} Sitzungssaal, Préfecture d'Essonne, Évry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Einrichtung Firma Negroni. Für den Plenarsaal entwirft Pierre Guariche einen monumentalen Tisch in Ellipsenform (11 Meter Durchmesser) mit einer zentralen Schale aus Makassar-Ebenholzintarsien. Archivbestand Pierre Guariche. © Archives Pierre Guariche. Sitzungssaal, Préfecture d'Essonne, Evry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Einrichtung Société Negroni. Für den Plenarsaal entwirft Pierre Guariche einen monumentalen Tisch in Ellipsenform (11 Meter Durchmesser) mit einer zentralen Schale aus Makassar-Ebenholzintarsien. Archivbestand Pierre Guariche. © Archives Pierre Guariche. Sitzungssaal, Préfecture d'Essonne, Evry. Guy Lagneau Architekt, Pierre Guariche Innenarchitekt. Einrichtung Société Negroni. Für den Plenarsaal entwirft Pierre Guariche einen monumentalen Tisch in Ellipsenform (11 Meter Durchmesser) mit einer zentralen Schale aus Makassar-Ebenholzintarsien. Archivbestand Pierre Guariche. /wp:image wp:image {"align": "center", "id": "11449", "sizeSlug": "large"} Chevets, Design von Pierre Guariche für den Verleger Négroni S.A., 1968. Entworfen für die Einrichtung von Wohnungen in La Plagne. Hergestellt aus Multipli-Band (U-förmig gebogen), dann mit elfenbeinfarbenem Lack überzogen, mit einem holzfurnierten Abstandshalter. Chevets, Design von Pierre Guariche für den Verleger Négroni S.A., 1968. Entworfen für die Einrichtung von Wohnungen in La Plagne. Hergestellt aus Multipli-Band (U-förmig gebogen), dann mit elfenbeinfarbenem Lack überzogen, mit einem holzfurnierten Abstandshalter. Chevets, Design von Pierre Guariche für den Verleger Négroni S.A., 1968. Entworfen für die Einrichtung von Wohnungen in La Plagne. Hergestellt aus Multipli-Band (U-förmige Biegung), dann mit elfenbeinfarbenem Lack überzogen, mit einem holzfurnierten Abstandshalter. /wp:image wp:paragraph 1965 erhielt Pierre Guariche den Prix René Gabriel. Er unterrichtet auch, an der Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs und an der Ecole Supérieure d'Architecture in Tournai. 1965 erhält Pierre Guariche den René-Gabriel-Preis. Er lehrt auch an der Ecole Nationale Supérieure des Arts Décoratifs und an der Ecole Supérieure d'Architecture de Tournai. /wp:paragraph wp:paragraph Pierre Guariches Design ist geprägt von seiner Vorliebe für klare und sorgfältige Linien sowie von seinem Bestreben, funktionale und elegante Möbel für die breite Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Vom Design Pierre Guariches wird man seine Vorliebe für klare und sorgfältige Linien sowie sein Bestreben, funktionelle und elegante Möbel der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, in Erinnerung behalten. /wp:paragraph wp:paragraph Finden Sie alle Vintage-Stücke von Guariche hier: https://www.design-market.fr/70guariche*https://www.design-market.fr/70guariche*/wp:paragraph wp:paragraph Und die Sammode-Neuauflagen von Guariche-Leuchten hier: https://www.design-market.fr/29sammode**https://www.design-market.fr/29sammode**/wp:paragraph wp:paragraph {"align": "right", "fontSize": "medium"} François Boutard François Boutard /wp:paragraph

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