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Thiers, FrankreichBei Whoppah seit Februar 2024 • 21 Verkäufe
Auguste Galimard (1813–1880) war ein französischer Maler, Glasmaler und Kunstkritiker. Er trat zunächst in die Fußstapfen seiner Onkel, des Historienmalers Nicolas-Auguste Hesse und des Porträtisten Henri-Joseph Hesse, und wurde später in das Atelier von Jean-Auguste-Dominique Ingres aufgenommen. Er war auch Schüler des Bildhauers Denis Foyatier.
Von 1835 bis 1880 nahm er am Pariser Salon teil. Sein Gemälde „Die Verführung der Leda“ wurde zur Weltausstellung 1855 geschickt, aber von der Jury abgelehnt. Diese Kontroverse führte dazu, dass Napoleon III. das Gemälde kaufte und es König Wilhelm I. von Württemberg schenkte.
Ab 1846 schuf er außerdem die Dekorationen für mehrere Buntglasfenster in Paris und der Region Île-de-France.
Galimard war als Kunstkritikerin sehr aktiv und leitete zudem die von Louise Marie-Jeanne Hersent gegründete Malschule für Frauen in Paris.
Das vorliegende Werk ist ein Aquarell, das eine Frau im antiken Stil darstellt und die klassischen Schönheitsideale der Mitte des 19. Jahrhunderts widerspiegelt.
Es war ein beliebtes Motiv der damaligen Zeit.
Es handelt sich vermutlich um eine Allegorie des Überflusses.
Die Frau mit der porzellanfarbenen Haut trägt langes, lockiges rotes Haar, das von einer Blätterkrone gehalten wird.
Der verschlagene Blick und der leicht hängende Kopf weisen auf spätere Stile des späten 19. Jahrhunderts hin, insbesondere auf den Symbolismus.
Sie trägt ein antik anmutendes Outfit, eine rosafarbene, fast transparente Toga, die mit einer Brosche verziert ist.
Die Drapierung ist sehr fein. Das Kleid ist mit einer blauen Kordel, die mit einem griechischen Fries verziert ist, zusammengebunden.
Sie hält einen Blumenstrauß in den Händen.
Das Werk ist in der Manier klassischer Maler direkt auf der Dekoration handsigniert und datiert.
Klassische französische Schule, mit poliertem Finish und einer zentralen Komposition.
Das Aquarell ist mit einem sehr feinen Pinsel ausgeführt, was für diese Technik wirklich außergewöhnliche Texturdetails ergibt. Die Haut ist zart, die Details präzise und die Drapierung perfekt.
Das Aquarell weist hier und da Spuren einer Bleistiftzeichnung auf.
Diese kleinformatige Komposition ist im Stil eines seiner bemerkenswerten Gemälde, der Ode, gehalten.
Kleines Format: 33 x 24 cm mit Rahmen, 24 x 16 cm ohne Rahmen. Dieses Format ist innovativ für einen Akademiemaler.
Einige Altersspuren, hauptsächlich vergilbte Stellen an den Rändern des Werks; siehe Fotos.
Erworben in einem Auktionshaus in Wavre, Belgien. Eine Kaufrechnung ist auf Anfrage erhältlich.
Sorgfältig verpackt.
Spezifikationen
ZustandGutFarbenMehrfarbigMaterialPapierAnzahl der Artikel1OrientierungPorträtFormatSmallHöhe33 cmBreite24 cmGebrauchsspurenFlecken