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Vintage-Anrichte

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Italienisches Sideboard von Willy Rizzo für Mario Sabot, 1970er Jahre Schöne große Anrichte in sehr gutem Zustand. Entworfen von Willy Rizzo Hergestellt von Mario Sabot, Italien 1970er Jahre Dieses Sideboard ist mit schwarzem Hochglanzfurnier und verchromten Metalldetails an den Kanten versehen. Die vier Türen bestehen aus Nussbaumquadraten, die in einem Schachbrettmuster angeordnet sind. Die warmen, satten Töne des Nussbaums strahlen einen Hauch von klassischem Luxus aus. Das Sideboard ist mit einer dunklen Spiegelplatte ausgestattet, die ihm einen sehr sauberen Look verleiht und einen Hauch von Glamour verleiht. Im Inneren gibt es viel Stauraum und hinter jeder Tür einen Einlegeboden. Dieses Vintage-Sideboard ist nicht nur eine schöne Aufbewahrungslösung, sondern auch ein Kunstwerk. Sein zeitloses Design sorgt dafür, dass es sich nahtlos in verschiedene Einrichtungsstile einfügt, von der Mitte des Jahrhunderts bis zum zeitgenössischen Stil. Wir nutzen verschiedene Versandunternehmen für unsere weltweiten Sendungen, so dass wir immer den sichersten Transport und die preisbewusstesten Angebote erhalten. Bitte kontaktieren Sie uns für ein günstiges Versandangebot!! Der italienische Designer und Fotograf Willy Rizzo (1928-2013) wurde erstmals in den 1960er Jahren als Chronist und Teilnehmer an La Dolce Vita bekannt, dem glamourösen Jet-Set-Lebensstil, den viele internationale Berühmtheiten und Prominente in der Nachkriegszeit pflegten. Während die Fotografie Rizzos erste Liebe war, entwickelte er in den 1970er Jahren eine Leidenschaft für Inneneinrichtungen und startete eine zweite erfolgreiche Karriere als Designer von Luxusmöbeln. Rizzo wurde 1928 in Neapel geboren, zog aber schon in jungen Jahren nach Frankreich. Nachdem Rizzo im Alter von 12 Jahren sein Interesse an der Fotografie geäußert hatte, schenkte ihm seine Mutter eine Agfa-Box-Kamera; schon bald fotografierte er Porträts seiner Klassenkameraden am Pariser Istituto Statale Italiano Leonardo Da Vinci. In den 1940er Jahren begann Rizzo seine Karriere als Fotojournalist und arbeitete für verschiedene französische Publikationen, darunter Ciné Mondial, Point de Vue und Image du Monde. Nach dem Zweiten Weltkrieg berichtete Rizzo vor allem über die Nürnberger Prozesse und reiste für Point de Vue nach Tunesien, um den Konflikt in Nordafrika zu fotografieren, was später im Life Magazine veröffentlicht wurde. Als sein Ruf wuchs, wurde er von France Dimanche angeheuert, um Porträts der Reichen und Berühmten bei auffälligen Veranstaltungen wie den Filmfestspielen von Cannes zu machen. Mit seinem Charme gewann Rizzo das Vertrauen von Königshäusern, Würdenträgern und Filmstars und konnte diese Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in ungewöhnlich freizügigen Momenten festhalten. In der Hoffnung, seine Karriere weiter voranzutreiben, reiste Rizzo 1947 mit der Black Star Agency nach New York, um amerikanische Starlets zu fotografieren. Als er zwei Jahre später nach Paris zurückkehrte, wurde er eingeladen, bei Jean Prouvosts neuester Farbpublikation Paris Match als Cheffotograf einzusteigen - eine Position, die er 20 Jahre lang innehatte und mit der er eine neue Kultur von Prominentenfotografen begründete, die ebenso faszinierend und modisch waren wie ihre Motive. Im Jahr 1959 wurde er künstlerischer Leiter von Marie Claire und arbeitete mit anderen Modemagazinen wie Vogue zusammen. Im Laufe seiner Karriere fotografierte Rizzo Dutzende von Stars, darunter Brigitte Bardot, Maria Callas, Salvador Dalí, Marlene Dietrich, Jane Fonda, Gene Kelly und Gregory Peck, und schloss enge Freundschaften mit berühmten Persönlichkeiten wie Coco Chanel, Christian Dior und Jack Nicholson. Im Jahr 1962 hielt Rizzo einige der letzten Momente im Leben von Marilyn Monroe auf Film fest, bevor sie einige Wochen später tragischerweise Selbstmord beging. 1968 heiratete Rizzo die italienische Schauspielerin Elsa Martinelli, und das Paar zog nach Rom um. Hier begann Rizzo mit seiner Arbeit als Möbeldesigner, zunächst in seiner neu angemieteten, heruntergekommenen römischen Wohnung. Zunächst nur für den persönlichen Gebrauch entwarf Rizzo eine Reihe von Einzelstücken, die von Ikonen der Moderne wie Mies van der Rohe und Le Corbusier inspiriert waren. Doch als seine Freunde aus der Glitzerwelt - Rodolfo Parisi, Gigli Rizzi, Franco Rapetti, Salvador Dalí, Brigitte Bardot und andere - zu Bewunderern seiner Arbeit wurden, wurde Rizzo mit Designaufträgen überhäuft. Noch im selben Jahr richtete Rizzo Wohnungen für die italienische Aristokratie im Palazzo Borghese und Palazzo Ruspoli ein und erwarb sich schnell einen internationalen Ruf als Designer für die Reichen und Berühmten. Als Reaktion auf die ständig wachsende Nachfrage gründete er sein eigenes Unternehmen in Tivoli, das sich auf zeitgenössisches Möbeldesign aus luxuriösen Materialien wie Holz, Marmor, Edelstahl, Messing und Wildschwein spezialisiert. Mit der Zeit wuchs sein achtköpfiges Team auf 150 Mitarbeiter an, und er konnte Geschäfte in Frankreich und ganz Europa sowie in New York, Miami und Los Angeles eröffnen. Mit seiner Betonung auf klaren Linien und geometrischen Formen kombinierte Rizzo in seinen Tischen, Stühlen und Accessoires zeitgenössische Formen mit traditionellen Materialien - im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen wie Ettore Sottsass und Vico Magistretti, die Kunststoff, Schaumstoff und andere synthetische Materialien in der Möbelproduktion populär machten. Zu Rizzos erfolgreichsten Entwürfen gehören viele niedrige, kastenförmige Tische aus Granit, Metall, Glas oder Wurzelholz, die oft mit Messing- oder Chromakzenten oder eingebauten Schränken oder Tabletts verziert sind. Zwei seiner berühmtesten Entwürfe sind der Alveo Coffee Table (1970er Jahre) für Mario Sabot und der runde Yin Yang Coffee Table (1970er Jahre). Seine Plüschsofas und geometrischen Lampen sind auch heute noch begehrt. 1978 verkaufte Rizzo sein Unternehmen und widmete sich wieder der Fotografie. Er hörte jedoch nie auf, Möbel zu entwerfen und arbeitete an seinen Entwürfen, bis er 2013 im Alter von 84 Jahren in Paris verstarb. Er hinterlässt seine Frau und zwei Töchter, die das Pariser Atelier weiterführen. Seine Möbel wurden in vielen internationalen Museen und Galerien ausgestellt, darunter im Metropolitan Museum of Art in New York und in der Opera Gallery in Monaco. Referenzen: Mangiarotti, Space Age, Midcentury Design, Postwar, Sixties, Seventies, 60s, 70s, Verner Panton, Joe Colombo, Pierre Paulin, Tobia Scarpa, Osvaldo Borsani, Eero Saarinen, Eero Aarnio, Alvar Aalto, Alessandro Mendini, Gruppo 55, Artifort, Fritz Hanssen, Gavina, Pierre Chapo, Charlotte Perriand, Le Corbusier, Zalszupin.

ZustandSehr gutFarbenSchwarz, BraunMaterialChrom, HolzAnzahl der Artikel1StilVintageMarkeWilly RizzoHöhe78 cmBreite240 cmTiefe52 cm