Paar Hochreliefs „Cherubim“, polychromes Holz, 18. Jahrhundert – Spanien
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Paar Hochreliefs „Cherubim“, polychromes Holz, 18. Jahrhundert – Spanien
Material: Geschnitztes und polychromes Holz
Schule: Kastilische Schule
Epoche: 18. Jahrhundert
Herkunftsland: Spanien
Leichte Gebrauchsspuren, die das Gesamtbild nicht beeinträchtigen
Maße: 36 x 27 x 16 cm
Ein exquisites Paar Hochreliefs mit Cherubim aus dem 18. Jahrhundert, vermutlich der kastilischen Schule zuzuordnen.
Es handelt sich um zwei rechteckige Hochreliefs aus geschnitztem, polychromem und vergoldetem Holz. Sie zeigen zwei Cherubim mit rosigen Gesichtern, braunem, lockigem Haar und vergoldeten Flügeln. Sie scheinen aus einer wirbelnden Wolkenmasse hervorzutreten, die den Sockel des Reliefs bildet. Möglicherweise waren sie Teil eines größeren Ensembles, beispielsweise eines Altarbildes oder eines anderen liturgischen Ornaments.
Die Reliefs weisen altersbedingte, leichte Gebrauchsspuren auf, die das Gesamtbild jedoch nicht beeinträchtigen.
Zur biblischen Gestalt der Cherubim und ihrer skulpturalen Darstellung:
In der jüdisch-christlichen Tradition hatten Cherubim ursprünglich eine theophanische und schützende Funktion; sie waren Wächter des Paradieses, Hüter der Bundeslade und Begleiter der göttlichen Gegenwart. In der mittelalterlichen Ikonographie, beeinflusst vom byzantinischen Theologen und Mystiker Pseudo-Dionysius Areopagita, werden sie mit dem zweiten Engelschor gleichgesetzt, der mit der vollkommenen Erkenntnis Gottes verbunden ist. Daher können sie in der Bildhauerei als komplexe geflügelte Figuren oder als geflügelte Kinderköpfe dargestellt werden, die in Kapitelle, Portale oder liturgische Reliefs integriert sind.
Ab der Renaissance wurde ihr Bild vermenschlicht und verschmolz mit dem klassischen Putto, wodurch das in barocken Altarbildern und Programmen so verbreitete Modell des geflügelten Kindergesichts entstand. In diesem Kontext dient es primär dekorativen und andächtigen Zwecken und symbolisiert Herrlichkeit, Reinheit und die Nähe des Heiligen sowie den visuellen Übergang zwischen der irdischen Welt und dem Göttlichen.
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