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Max Laeuger Art Nouveau

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Antikes, seltenes Art Nouveau Gemäldeblatt-Dekor Große Majolika-Kunstvase aus Ton aus dem 20. Jahrhundert von Professor MAX LAEUGER - KTK Kunsttöperei Tonwerke Kandern Deutschland Feinstes handgefertigtes und handbemaltes Design Kunstkeramik Tonwerke Kandern (KTK) Werkstatt des bedeutenden Keramikers Prof. Max Laeuger. Eine der ersten Kunsttöpfereien Deutschlands. Direktor von 1897 bis 1913 von Max Lauger. Ab 1920 unter der Leitung von Herman. Hakenjos. Max Laeuger (* 30. September 1864 in Lörrach; † 12. Dezember 1952 ebenda; vollständiger Name: Josef Maximilian Laeuger) war ein deutscher Keramiker, Künstler und Architekt. Laeuger wurde als Sohn des Büchsenmachers Tobias Laeuger und der Tochter der Architektin Sophie Adler geboren. Von 1880 bis 1883 studierte er unter anderem bei Franz Sales Meyer an der Karlsruher Kunstgewerbeschule. Dort wurde er 1884 Hilfslehrer und später zwei Jahre lang Assistent. 1898 erhielt er eine außerordentliche Professur für Figurenzeichnen an der Technischen Hochschule Karlsruhe, 1904 eine ordentliche Professur. Seine Lehrtätigkeit weitete sich auf Innenarchitektur und Gartenkunst aus. Die ordentliche Pensionierung erfolgte 1933, der eigentliche Abschied folgte zwei Jahre später. Nachdem er ab 1892 in Kandern und Karlsruhe mit Keramik gearbeitet hatte, gründete er die Firma Prof. Laeuger'sche Kunsttöpfereien, die zu den Tonwerken Kandern gehörten. Im Jahr 1914 entstanden hier 738 Schiffsentwürfe und 320 Architekturkeramikentwürfe. 1916 gründete er seine eigene Keramikwerkstatt in der Hoffstraße in Karlsruhe. Hier schuf er bis 1944 etwa 5000 einzigartige Keramiken. Von 1921 bis 1929 lieferte er Entwürfe für die Majolikafabrik in Karlsruhe, die in Serie gefertigt werden sollten. Von 1920 bis 1922 unterrichtete er Keramik an der Badischen Landeskunstschule Karlsruhe. Max Laeuger gehörte 1907 zu den Gründern des Deutschen Werkbundes. Er war in vielen Bereichen künstlerisch tätig, arbeitete als Grafiker, Maler und Glasmaler, Keramiker und Architekt, Innenarchitekt und Landschaftsgärtner und entwarf kunsthandwerkliche Objekte. Darüber hinaus verfasst er zahlreiche kunstdidaktische Werke. Max Laeuger gilt als einer der Pioniere der deutschen Kunstkeramik des 20. Jahrhunderts. Prof. Laeugers Kunstkeramik, die zwischen 1897 und 1914 in den Tonwerken Kandern ausgeführt wurde, leistete einen wichtigen Beitrag zum deutschen Art Nouveau. Diese Ziergefäße und Baukeramiken zeigten mit Schlicker bemalte farbenfrohe Verzierungen, meist vegetabil, naturalistisch bis abstrakt, auf farbigen Hintergründen. Das Zeichen für die Kanderner-Produkte besteht aus dem Presszeichen MLK im Quadrat, plus GESETZL.: SCHZT., oft in Verbindung mit SAMPLE GESETZL. GESCHÜTZT. Die oft mit dieser Marke verwechselte Signatur KTK im Quadrat hat nichts mit Max Laeuger zu tun. Mit seinen Unikaten gelang Laeuger später ein künstlerischer Quantensprung. Zwischen 1916 und 1944 löste er mit seinen Fliesenbildern, Reliefs und Skulpturen in seinem eigenen Atelier in Karlsruhe konsequent die Grenzen zwischen den einzelnen Kunstgattungen auf und ebnete so den Weg für die moderne Künstlerkeramik. Material: Ton – mit Schlickermalerei glasierte Majolikascherben. Modellnummern: 770, KTK signiert.

ZustandAusgezeichnetFarbenCreme, Grau, Schwarz, BlauMaterialKeramikAnzahl der Artikel1StilArt DecoHöhe33 cmBreite17 cmTiefe17 cm