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Vessem, NiederlandeBei Whoppah seit März 2020 • 17 Verkäufe
Zusammenfügen Gemälde von Frank Lejeune, Privatsammlung. Frank Lejeune, 1962 in Northampton (England), ist Autodidakt und arbeitet erst seit seinem 30. Lebensjahr als freischaffender Künstler. Schon bald verkaufte er seine ersten Werke, mit 33 Jahren hatte er seine erste Ausstellung. In den Jahren vor seiner Malerkarriere war Frank Lejeune im gewerblichen Bereich tätig. Seine Freizeit füllte er mit Malerei. Eines Tages kam für Lejeune die Zeit, sich aus den engen gesellschaftlichen Mustern zu lösen und er entschied sich für ein unsicheres Künstlerdasein. „Wenn ich sage, ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht, dann ist das alles“, sagt Lejeune schmunzelnd zu diesem abgedroschenen Spruch. Anfangs war ihm die Bestätigung seiner Arbeit von außen wichtig. Als er jedoch häufiger ausstellte und seine Werke regelmäßig verkaufte, ließ dieses Gefühl allmählich nach. „Meine Arbeiten lassen sich eigentlich schwer einordnen, da ich nie bewusst Vorbilder hatte oder mich mit einer bestimmten Richtung auseinandergesetzt habe. Das tun sie an der Akademie sehr intensiv. Ich habe schnell gemerkt: Wenn man nicht im Herzen ein Künstler ist, kann einen keine Akademie dazu ausbilden. Sie lehren einen, seine Gabe zu nutzen.“ Lejeunes Arbeiten lassen sich als explosiv beschreiben. „Alles passiert sehr schnell. Deshalb arbeite ich am liebsten mit Acrylfarben … Mit Ölfarben kann ich nicht mehr arbeiten, weil der Trocknungsprozess so langsam ist.“ Die rissigen Schichten, die in Lejeunes Werken entstehen, sind typisch für seine schnelltrocknende Acrylfarbe. Man sieht plastisch aufgetragene Kompositionen, bei denen die Farbe teilweise in dicken Schichten direkt aus der Tube auf den Bildträger gepresst wird. Die Natur war schon immer eine wichtige Inspirationsquelle, weshalb seine Arbeiten manchmal landschaftshaft wirken oder Assoziationen an Tiere und Pflanzen wecken. „Die Komposition des Augenblicks ist das Wichtigste in meiner Arbeit!“ Dennoch bleibt ein Kunstwerk für mich ein isoliertes Gebilde, sodass eine klare Linie in meinem Werk eine untergeordnete Rolle spielt. Ausstellen empfinde ich daher als notwendiges Übel … nicht, weil es mir keinen Spaß macht, sondern weil ich das Gefühl habe, seriell arbeiten zu müssen. Natürlich entwickelt sich die Arbeit, und ständig verändert sich etwas. Der Malprozess selbst dient Lejeune als Inspirationsquelle, wobei eine fertige Leinwand als Grundlage für ein nachfolgendes Werk dienen kann. In Lejeunes Frühwerk sieht man unter anderem Polyptychen, in denen horizontale Farbkompositionen mit spontaner Kraft über mehrere Tafeln schießen. Später wird sein Werk zunehmend sprunghaft, und horizontale Linienkompositionen weichen eckigen und kreisförmigen Motiven. Die Spannung zwischen Farbe und Form verstärkt sich, es entstehen überlappende Farbflächen, die fast zu maskenhaften Szenen verkommen, manchmal überzogen mit einer transparenten weißen Schicht Acrylfarbe.
Spezifikationen
ZustandAusgezeichnetFarbenMehrfarbigMaterialLeinwandAnzahl der Artikel1Erster EigentümerJaOrientierungLandschaftFormatLargeHöhe100 cmBreite122 cm