Fossilisierter Schädel eines prähistorischen Meeresreptils, des Mosasauriers, vor 70 Millionen Jahren
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Cerignola, ItalienBei Whoppah seit September 2024 • 4 Verkäufe
Oberkreide, vor etwa 70–65 Millionen Jahren (Maastrichtium)
Marokko
Der Schädel wurde anhand von Fossilienfunden aus einer Phosphatmine in Marokko maßstabsgetreu rekonstruiert.
Ein Echtheitszertifikat liegt bei.
Oberkreide, vor etwa 70–65 Millionen Jahren (Maastrichtium)
Marokko
Der Schädel wurde anhand von Fossilienfunden aus einer Phosphatmine in Marokko maßstabsgetreu rekonstruiert.
Ein Echtheitszertifikat wird beim Kauf ausgestellt.
Der Mosasaurus war ein riesiges Meeresreptil, das unseren heutigen Eidechsen, Krokodilen oder Leguanen nur teilweise ähnelte. Er war in gewisser Weise mit den heutigen Waranen verwandt, deren größte heute in freier Wildbahn vorkommende Art der Komodowaran ist. Im Durchschnitt erreichte der Mosasaurus eine Länge von 10 Metern, im Falle des Mosasaurus hofmanni sogar bis zu 18 Meter. Der Schädel war wahrlich beeindruckend: Er war länglich und flexibel, konnte bis zu zwei Meter lang werden und war mit einer langen Reihe scharfer, gebogener Zähne von bis zu zehn Zentimetern Länge ausgestattet. Die breiten, mit Schwimmhäuten versehenen Beine, ähnlich denen heutiger Enten, machten das Reptil zu einem sehr geschickten Schwimmer. Der lange, kräftige Schwanz war abgeflacht, was dem Meeresreptil elegante, schnelle und geschmeidige Bewegungen ermöglichte. Jüngste Entdeckungen haben gezeigt, dass einige der am weitesten entwickelten Exemplare am Schwanzende halbmondförmige Fangzähne besaßen, ähnlich denen heutiger Haie – ein Merkmal, das das Schwimmen stabiler und weniger schlangenartig machte. Einige Abbildungen, die das Reptil mit einem Rückenkamm zeigen, sind das Ergebnis anfänglich fehlerhafter Fossilienrekonstruktionen. Man schätzt, dass der Mosasaurus bis zu 15 Tonnen gewogen haben könnte – ein wahres Schwergewicht, selbst im Vergleich zu vielen Dinosauriern, die damals an Land lebten.
Mosasaurier besaßen eine schuppige Haut, die der von heutigen Schlangen ähnelte und aus sich überlappenden Rauten bestand. Die Schuppenstruktur variierte je nach Fundort; möglicherweise stellten Form und Größe der Schuppen eine Anpassung an die jeweilige Umwelt dar.
Eine außergewöhnliche und erst kürzlich in der Fachzeitschrift Nature veröffentlichte Entdeckung von J. Lindgren et al. von der Universität Lund aus dem Jahr 2014 zeigte, dass Mosasaurier eine Hautpigmentierung aufwiesen, die der von heutigen Haien oder Orcas ähnelte. Das in den Schuppen des urzeitlichen Meeresreptils gefundene Melanin färbte den Rücken des Tieres tiefschwarz und den Bauch weiß.
Spezifikationen
ZustandGutFarbenWeißMaterialLederAnzahl der Artikel1Höhe16 cmBreite40 cmTiefe15 cm