Blattförmige Deckenleuchte aus Glas von Peill und Putzler, 1960
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Hübsche blattförmige Glas-Deckenleuchte von Peill und Putzler, 1960er Jahre
Die Leuchte benötigt 1x E27 / E26 Edison-Schraubbirne, ist verkabelt, in funktionstüchtigem Zustand und läuft mit 110/230 Volt.
Glühbirnen sind nicht enthalten.
Es ist möglich, diese Leuchte in allen Ländern zu installieren (USA, Australien, Asien, Großbritannien, Europa, ...)
So haben eine große braune haben hier auf der Plattform.
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Die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Glashütte Peill und Sohn in Düren und die vom polnischen Staat enteignete Hütte der Gebrüder Putzler aus Penzig schlossen sich 1946 zusammen. Daraus entstand 1952 das Dürener Werk mit den Direktoren Günther Peill und Hans Ahrenkiel unter dem Namen Peill + Putzler. Das erste Glas wurde 1948 geschmolzen. Im Jahr 1994 musste diese bedeutende Hütte ihre Arbeit einstellen. Bedeutende Designer wie Prof. Wagenfeld, Wilhelm Braun-Feldweg und Aloys F. Gangkofner arbeiteten für die Glashütte Peill + Putzler und machten sie vor allem in Architektenkreisen bekannt. Die Zusammenarbeit mit Aloys F. Gangkofner dauerte von 1953 bis 1958. Es entstand eine große Anzahl von Beleuchtungsmodellen und Koboldgarnituren. Das zeitlose Irisglas wurde bis in die 80er Jahre produziert und verkauft.
Aloys F. Gangkofner entwickelte neue Techniken zum Aufblasen der Leuchtkörper, die er bereits in Waldsassen beim Ausblasen erprobt hatte. Die Umsetzung dieser Techniken für die industrielle Produktion löste die Formen von der sachlichen Strenge der frühen 1950er Jahre und gab ihnen individuelle Eigenständigkeit. Die Leuchtkörper erfüllten nicht nur ihren Zweck, sondern waren auch eine betonte Form für den beleuchteten modernen Raum. Ein besonders erfolgreiches Modell war "Venezia".