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Adrianus Wilhelmus Smit – Auckland

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Adrianus Wilhelmus (Arie) Smit „Auckland“ Öl auf Platte 38 x 58 cm Adrianus Wilhelmus (Arie) Smit (Zaandam, 15. April 1916 – Denpasar, 23. März 2016) war ein niederländischer Maler indonesischer Nationalität. Seit 1956 lebte er auf Bali, wo er zahlreiche Gemälde malte. Sein Werk ist sehr farbenfroh und weist Einflüsse des Fauvismus und Expressionismus auf. Lebenszyklus: Arie Smit, Sohn eines Käsehändlers, besuchte die Zeichenschule in Rotterdam und studierte kurzzeitig Grafikdesign an der Rotterdamer Kunstakademie. Als junger Mann ließ er sich von drei französischen Künstlern inspirieren: Paul Signac, Paul Gauguin und Paul Cézanne. 1938 meldete er sich beim KNIL in Nijmegen an. Nach einer dreimonatigen Ausbildung reiste er nach Java in Niederländisch-Ostindien, wo er als lithografischer Zeichner für den Topografischen Dienst (Teil des KNIL) in Batavia Karten des Archipels anfertigte. Bei Ausbruch des Zweiten Weltkriegs in Asien im Jahr 1942 wurde er zur Infanterie in Malang eingesetzt, geriet jedoch kurz darauf in Gefangenschaft der japanischen Besatzungsmacht. Als Kriegsgefangener arbeitete er dreieinhalb Jahre lang in Arbeitslagern an der Burma-Siam-Eisenbahn (Death Railway) in Thailand und Burma und baute Straßen, Brücken und Eisenbahnen. Er wurde im August 1945 entlassen und kehrte im Januar 1946 zum Topografischen Dienst in Djakarta (ehemals Batavia) in der neuen Republik Indonesien zurück. In seiner Freizeit reiste er zum Malen durch Java. Seine erste Ausstellung hatte er 1948 in Jakarta. Nach seiner Entlassung aus dem KNIL im Jahr 1950 arbeitete er bei verschiedenen Verlagen in Bandung und Jakarta. 1951 erhielt Arie Smit die indonesische Staatsbürgerschaft. 1955 lehrte er Grafik und Lithographie an der Akademi Seni Rupa Bandung (Institut Teknologi Bandung). Auf Einladung des niederländischen Künstlers Rudolf Bonnet besuchte er 1956 zusammen mit dem niederländischen Künstler Auke Sonnega Bali, wo ihn die Landschaften anzogen. Er beschloss, dort zu bleiben, um die Dörfer, Reisterrassen, Palmen, Tempel und balinesischen Menschen einzufangen. Er zog etwa vierzig Mal um, jedes Mal, um zu sehen, was hinter dem nächsten Hügel lag, aber die längste Zeit verbrachte er in Karangasem und Buleleng. Anfang der 1960er-Jahre inspirierte er die einheimische Jugend im Dorf Penestanan bei Ubud, gab ihnen Ratschläge und Materialien und so entstand eine neue balinesische Schule: die etwas naiven „Young Artists“. 1965 wurde er gebeten, beim Aufbau einer Kunstabteilung an der Udayana-Universität in Denpasar mitzuhelfen. Für seine Rolle bei der Entwicklung der Kunst auf Bali wurde ihm 1992 der renommierte Dharma-Kusama-Preis verliehen. Im Laufe der Jahre entwickelte sich Smit zu einem bekannten Künstler in Indonesien, dessen Werke in zahlreichen Sammlungen zu finden sind. Das Neka Art Museum in Ubud, ein privates Museum, verfügt wahrscheinlich über die größte Sammlung von Arie Smits in einem eigenen Pavillon: dem Arie Smit Pavilion. Smit lebt seit 1992 im Dorf Sanggingan in der Nähe von Ubud. Arie Smit starb am 23. März 2016 im Alter von 99 Jahren in Denpasar, Bali.

ZustandSehr gutFarbenBlau, WeißMaterialAndereAnzahl der Artikel1Höhe38 cmBreite58 cm


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