Bei meiner Arbeit gehe ich von einem einfachen Konzept aus, nämlich. Ich versuche, Variationen dieser Form aus einer gewählten Form mit verschiedenen Materialien und Techniken zu machen. Diese daraus entstehende Serie ist für mich ein Wachstumsprozess, ein Spielfeld meiner kreativen und intuitiven Möglichkeiten.
Als Ausgangspunkt für meine Keramikformen verwende ich oft Vasen- und Schalenformen, gebunden an die Tradition der Keramik, wobei die Nutzerfunktion in meinen Arbeiten völlig verloren geht.
Diese Formen können daher so wachsen, dass sie nicht mehr als solche erkennbar sind und einen eher architektonischen Charakter annehmen. Daraus entstand der „Turm“, eine Form, die ich in letzter Zeit häufig verwende. Neben der Form lege ich großen Wert auf die Verzierung meiner Arbeiten. Glasur und Engoben. Starke Kontraste gefallen mir sehr, unter anderem in der Farbe, aber auch in den Oberflächenstrukturen durch. Kratzen, Schleifen und Ritzen.
Über die Art meiner Arbeiten kann ich sagen, dass sie oft einen geometrischen Charakter haben.
Die Arbeit wird mittels aufgebaut Tonplatten hergestellt und im Elektro- oder Gasofen bei einer Temperatur von ca. 1100 Grad Celsius gebrannt, mit verschiedenen selbst zusammengestellten Engoben und Glasuren.
Abmessungen: L15*B20*H43cm