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Esszimmertisch/Bureau Willem Rietveld Gispen

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Veenendaal, NiederlandeBei Whoppah seit Mai 2020 • 114 Verkäufe
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Beschreibung des Produkts
Eleganter niederländischer Designertisch von Gispen/Willem Rietveld, dem Sohn des weltberühmten Gerrit Rietveld. Mit seinen stilvollen, formschönen Beinen und der Linoleum-Tischplatte auf Holzgestell wird er zum Blickfang in Ihrem Wohnraum. Nutzen Sie ihn als Esstisch. Dank seiner kompakten Größe und seines geringen Gewichts ist er leicht aufzubauen. Maße: H: 72 cm x B: 124 cm x T: 75 cm. Einzigartig, da die meisten Tische quadratisch sind, dieser jedoch rechteckig. Der Tisch ist wie auf dem Foto abgebildet markiert. Entstehungszeit: 1950er Jahre. Material: Holz/Linoleum. Linoleum war damals ein weit verbreiteter Bodenbelag, doch Willem Rietveld verwendete es auch für seine Tische. Linoleum besteht aus natürlichen und nachwachsenden Rohstoffen: Leinöl, Harz, Jute, Korkpulver, Kalkstein, Holzmehl und anderen umweltfreundlichen Pigmenten. Die Beine lassen sich relativ leicht demontieren. Angesichts seines Alters ist der Tisch in einem guten Vintage-Zustand. Er wertet das Ambiente Ihres Wohnzimmers oder Ihrer Küche auf und ist auch ein wunderschöner Tisch für Ihren Arbeitsplatz. Besitzen Sie bereits ein Rietveld-Möbelstück? Vielleicht schon bald! Zeit für einen neuen Tisch! Wenn Sie in der Nähe wohnen, liefere ich Ihnen diesen schönen Tisch/Schreibtisch gegen eine geringe Gebühr gerne aus. Maße: H: 72 cm x B: 124 cm x T: 75 cm. Wer war Willem Rietveld? Wim Rietveld (1924–1985), Sohn des renommierten Architekten und Designers Gerrit Rietveld, absolvierte eine technische Ausbildung. Anschließend arbeitete er als Konstrukteur von Großanlagen. Er war für Servo Balans tätig, ein Unternehmen, das große, exklusive Waagen für die Industrie herstellte. Ab 1950 bildete sich Wim Rietveld an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag zum Designer weiter. Die Qualität seiner Abschlussarbeit veranlasste Willem Gispen, ihn zu einer Stelle in der gleichnamigen Firma Gispen einzuladen. Die Niederlande befanden sich damals im Wiederaufbau, und Baumaterialien waren knapp. Wim Rietveld arbeitete von 1953 bis 1957 bei Gispen. Rietveld zeichnete sich durch die gelungene Verbindung von Funktionalität und Ästhetik sowie die Entwicklung einfacher Produktionstechniken aus. Sein Motto lautete: „Gut geformt, solide, praktisch und preiswert.“ Für die Beine bevorzugte er deutlich dünneres, massives Rundstahl anstelle von Rohren. Dies hatte den Vorteil, optisch weniger störend und leichter und somit kostengünstiger zu biegen zu sein. Er führte außerdem die Technik der Stuhlkissen aus Schaumgummi und des Pressens von Sperrholz ein. Rietveld war ein Designer, der die Fachsprache beherrschte und gleichzeitig ein Bauingenieur war; ein Bauingenieur im wahrsten Sinne des Wortes. Er gruppierte Elemente logisch und passte sie an die Möglichkeiten der Maschinen oder an die Rohstoffe an, die leicht und kostengünstig auf dem Markt beschafft werden konnten. Neben „Möbeln für schlichte Wohnräume“ trug Rietveld auch zur Entwicklung von Büromöbeln bei, beispielsweise zum amerikanischen Bürostuhl „President“. Er entwarf außerdem weitere Wohnmöbel und Leuchten. Rietveld bemerkte einmal: „Glücklicherweise hatte ich die Freiheit dazu, und die Geschäftsleitung reagierte begeistert.“ 1957 entwarf er zusammen mit seinem Vater den Mondial-Stuhl, einen stapelbaren und koppelbaren Stuhl, der auf der Weltausstellung 1958 in Brüssel präsentiert wurde. Rietveld war für die technischen Aspekte dieses Entwurfs verantwortlich. Der Prototyp des Stuhls bestand aus Aluminium. Gispen bevorzugte für die Serienproduktion eine Polyesterversion. Diese Entscheidung führte unter anderem dazu, dass Rietveld für De Cirkel, ein Unternehmen, das Stahlmöbel und -anlagen herstellte, tätig wurde. Dort arbeitete er bis 1970. Auch seine Jahre bei Vicon, einem Landmaschinenhersteller (1959–1979), waren erfolgreich. Wim Rietveld entwarf zusammen mit Wim Groeneboom die erste Amsterdamer U-Bahn und arbeitete für zahlreiche weitere Unternehmen, darunter Werkspoor (Innenausstattung von Zügen) und Inventum (Haushaltsgeräte). Von 1960 bis 1975 lehrte Rietveld an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in Den Haag und von 1970 bis 1979 an der Technischen Universität Delft. Dort betreute er angehende Designer, darunter Jan Jacobs. Er war bei den Studierenden sehr beliebt.

Für sein Alter in gutem Zustand. Schöne Patina.

Spezifikationen
ZustandSehr gutFarbenBraun, Schwarz, GrauMaterialHolz, MetallAnzahl der Artikel1MarkeGispenHöhe72 cmBreite124 cmTiefe75 cm


Verkäuferinformationen

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Veenendaal, NiederlandeBei Whoppah seit Mai 2020 • 114 Verkäufe
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