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Hans-Jürgen Breuste - Sakralis Symbol - Brutalist wandsculptuur

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Brutalistische Wandskulptur "Sakralis Symbol" Zeitraum 1963. Abmessungen: 146 x 81 x 11 cm. Rückseitig signiert und datiert. Das Gewicht beträgt 37 kg. Altersspuren in Form von Gebrauchsspuren und kahlen Stellen (siehe Fotos) Breuste hat unter anderem in Deutschland viele große Denkmäler geschaffen. ein großes Verladerampe-Denkmal am Eingang des Lagers Bergen Belsen. Einige seiner Fotos von Denkmälern sind beigefügt. Hans-Jürgen Breuste machte 1949 eine Ausbildung zum Maurer und arbeitete zunächst in diesem Beruf. Ab 1956 begann er künstlerisch zu arbeiten. Während seiner „Holz- und Eisenzeit“ in Hannover-Linden beeinflusste sich die Bekanntschaft mit Jorge La Guardia ab 1970 gegenseitig. Breuste wurde von 1976 bis 1978 an der Hochschule für Bildende Künste in Münster und 1980 an der Hochschule Hannover unterrichtet. 1991 unterrichtete er zusammen mit Almut Breuste an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg. Breuste lebte und arbeitete in Hannover. Bogside '69 (1981). Hannover In den frühen 1960er Jahren entstanden erstmals figurative Arbeiten, darunter auch Bronze. Breuste wurde später bekannt durch seine Arbeit über das Alltägliche, das Weggeworfene, Weggeworfene, scheinbar Wertlose. Er ließ es in Versammlungen sprechen. Der Ursprung und die Geschichte jedes Stücks wurden Teil der Botschaft des Kunstwerks. Auf diese Weise schuf Breuste Orte gegen das Vergessen. „Er kompensiert den Zerfall des Weltlichen durch den Widerstand des Verstandes, der kein Ende, nichts zulässt. Aber er hinterlässt die Dinge mit der Traurigkeit des Verfalls.“ (Professor Otto Mauer, Wien Breus' Arbeiten haben oft eine politische oder gesellschaftskritische Botschaft. Breustes Arbeiten scheinen eine ständige Auseinandersetzung mit eindringlichen Gedanken über Gewalt, Bedrohung, Aggression und Gefangenschaft zu sein. Gitter, Käfige, Einfriedungen, Ketten und Seile oder Ketten mit Kugeln, die Folterinstrumenten ähneln, weisen immer wieder auf Gefangenschaft, Unterdrückung, Schutzgesten hin. Dies verdeutlichen besonders die beiden Werke Bogside 69 (1981) und Overkill 1982 – The Forces of Stones and the Forces That Make Stones Crack (1982). Die erste, die anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Amnesty International erstellt wurde, erinnert an die Bürgerrechtsverletzungen gegen katholische Nationalisten im Nordirlandkonflikt, der 1969 eskalierte. Die andere, eine Baugruppe aus Waffenteilen und einem Findling, platzierte er 1982 – in einer Zeit der weltweiten atomaren Aufrüstung – auf der Skulpturenstraße St. Wendel, die zur Straße des Friedens gehört. Als Zeitpunkt der Liste wählte Breuste den Zeitpunkt, zu dem Ronald Reagan Bonn besuchte. „Resignation macht unwillig. Breustes Ziel ist es, die Menschen zu schützen, die vor seinem Werk stehen. Er provoziert zum Aufwachen. Ihn stört weniger die begründete Gegenmeinung als die dumpfe Passivität und tatenlose Gleichgültigkeit, die er immer wieder zeigt.“ ., denen er während der Vorbereitung seiner Ausstellungen begegnete. Viele seiner Werke erinnern an Terror und Mord während der nationalsozialistischen Diktatur. Denkmalrampe Bergen-Belsen Beispielsweise befindet sich die Gedenkstätte Rampe Bergen-Belsen (zusammen mit Almut Breuste) an der Eisenbahnverladebrücke, wo die Güterzüge der Reichsbahn mit Kriegsgefangenen und KZ-Häftlingen für das KZ Bergen-Belsen ankamen. Von hier aus mussten sie in das 6 km entfernte Lager marschieren (oder wurden nach Auschwitz oder Theresienstadt transportiert). Der 90-Tonnen-Gigant zieht heran, um näher zu kommen. Die Trichterform weckt Assoziationen an die Endgültigkeit einer Schmiede. Indem es den Betrachter der Härte und Rohheit des rostenden, federnden Stahls aussetzt, macht das beklemmende Denkmal sein Wissen um die Gewalt und Gnadenlosigkeit gegenüber den geschundenen Menschen erfahrbar. Rosebuschs Vermächtnis Eines der wichtigsten Werke Breustes ist das Projekt RosebuschVerlassenschaften, an dem er seit 1997 gemeinsam mit seiner Frau Almut Breuste arbeitet. [11] [12] In der Turbinenhalle des ehemaligen PreussenElektra-Bahnhofs in Hannover-Ahlem trugen sie unzählige Objekte zusammen, von denen viele aus dem Contiwerk Limmer Hannover stammten. Anhand der ausgebreiteten Objekte – ausrangiertes Eisen, Gummi, Holz oder Textilien – erkennt der Betrachter deren Geschichte oder projiziert sie hinein. Herzstück der Weltrauminstallation ist das Grundstück Litzmannstadt, das sich im Besitz des Landes Niedersachsen befindet. Während des Zweiten Weltkriegs benannten die Nationalsozialisten die Stadt Łódź in Polen in „Litzmannstadt“ um. Das dort 1940 gegründete Ghetto Litzmannstadt war Ausgangspunkt für die Vernichtung der zweitgrößten jüdischen Gemeinde in Polen und weit darüber hinaus. Auf dem Gelände von Litzmannstadt tragen die Breustees mehr als 2.500 Krankentragen in meterlangen Reihen zusammen, gegenüber Fotos von Zwangsarbeitern, Briefe und Namenslisten von Deportierten. Das Gesammelte und Bewahrte wird zu einem Ort verdichtet, der eine Gedankenwelt schafft, die in der Plastizität und Präsenz der ermöglichten Erinnerung weit über den konkreten Ort und die Funktion der Objekte hinausgeht. „Wenn die Erinnerung, und tatsächlich jedes dieser Betten, Schrauben, Riemen, Matten, Seile, Schnallen, Metallplatten, Gitter, Platten, Schuhe usw. sein eigenes Schicksal haben mag, dann ist es die Sehnsucht nach der Vergangenheit und der Vergänglichkeit nicht das künstlerische Thema, sondern die Aufhebung der Vergänglichkeit durch neue Aufgaben, überraschende Zusammenstellungen und serielle Erweiterungen."

ZustandGutFarbenBraun, RotMaterialHolzAnzahl der Artikel1StilAbstraktBetreffAbstraktOrientierungLandschaftHöhe81 cmBreite146 cmTiefe11 cmGebrauchsspurenFlecken, Kratzer, Verfärbung